Aktionen  2006

zu den Aktionen 2002, 2003, 2004, 2005

 

Anspruchsvolle Zweitaufgabe für Gertrud : Besuche im Altersheim

2006 Gertrud

Nicht nur als geprüfter Rettungshund steht Gertrud ihren Mann. Nebenbei besucht sie mit ihrem Frauchen alte Menschen im Altersheim und fungiert somit als eine Art "Therapiehund."

 

Ausführlicheres unter Presse

 

 

 

 

 

 

Begleithundeprüfung

Barcley

Neben der Rettungshundearbeit kommt auch die Unterordnung nicht zu kurz. Zur bestandenen BHP gratulieren wir folgenden Teams des Rettungshundevereins Werra-Meißner e.V. ganz herzlich.

Sabrina mit Cayou, Volker mit Gertrud, Susanne mit Jule und last but not least Claudia mit Barcley, die mit einem 1. Platz und Suchensieg bestanden haben.

 

 

 

Erfolgreiche Suche nach 85-jährigem

Greis war weg

Ein gutes Ende fand die Suche nach einem 85-jährigem Mann aus Hundelshausen.

Bis spät in die Nacht suchte ein Großaufgebot an Helfern am Samstag nach dem Mann, der von einem Spaziergang nicht zurückgekehrt war. Bereits am Sonntag um 06:00 ging die Suche weiter. Erfolgreich. Nach einer Nacht im Freien wurde der Vermisste leicht unterkühlt, aber ansonsten wohlauf gefunden. Lediglich das Gesäß soll etwas geschmerzt haben, vermutlich vom langen Sitzen auf einem Stein.

 

 

22.07.06 Einsatzübung mit dem Deutschen Roten Kreuz, der Feuerwehr, den Maltesern und dem DRK Rotenburg

,Gasexplosion im Jugendheim in Hirschhagen“ 

Diese Meldung geht am Samstag, den 22. Juli um 13:20 Uhr von der Leitstelle des Werra-Meißner Kreises in Eschwege an die Feuerwehr in Hessisch Lichtenau ab. Unverzüglich machen sich die Verantwortlichen Kreisbrandmeister Horst Hoch, Stadtbrandinspektor Hildebrand und Wehrführer Steffen Rödel auf den Weg, um die Lage vor Ort zu erkunden. Der Ernst der Lage wird schnell erkannt. Es sind Verletzte, wenn nicht sogar Tote zu befürchten. Sofort wird  das DRK in Hessisch Lichtenau alarmiert. Dort rückt die SEG neben dem normalen Rettungsdienst mit sechs weiteren Fahrzeugen und zwei Notärzten aus. Zwei weitere Fahrzeuge der SEG Waldkappel machen sich ebenfalls auf den Weg nach Hessisch Lichtenau. Kurz darauf ertönen die Sirenen und fordern die  Feuerwehren der Ortsteile Fürstenhagen, Walburg, Quentel und Friedrichsbrück  zur Unterstützung an.

Die Lösch- und Rettungsarbeiten beginnen in kürzester Zeit. Verletzte Personen werden von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht und dem DRK übergeben. Dieses hat zwischenzeitlich in der Nähe zwei Sanitätszelte aufgebaut, wohin die verletzten Personen gebracht werden.

Nach der sanitären Versorgung entscheiden die beiden Notärzte Dr. Krista Molter und Dr.Gralher ob ein Abtransport in das Krankenhaus erforderlich ist.

 

Notarzt

Schnell stellt sich heraus, dass eine nicht definierbare Anzahl von Menschen in Panik in den nahe gelegenen Wald gerannt ist. Nun wird auch der Rettungshundeverein Werra-Meißner e.V. angefordert, um diese Personen im Wald zu suchen und zu finden. Aufgrund der unerträglichen Hitze von rund 35 Grad ist zu erwarten, dass die Hunde nicht die gewohnte Gebietsgröße (bis zu 100.000 m² in der Stunde) absuchen können. Auch die Größe des abzusuchenden Gebietes stellt eine große Herausforderung dar. So fordert der Einsatzleiter Frank Lotzgeselle die Unterstützung der DRK Rettungshundestaffel in Rotenburg und der Malteser Rettungshundestaffel an. Drei weitere Hunde unterstützen nun die vier eigenen Hunde des Rettungshundevereins Werra-Meißner auf ihrer Suche nach den vermissten Personen.

Die Wasserversorgung wird knapp und die Wehren sorgen für Nachschub aus den nahe gelegenen Teichen. Zwischenzeitlich wird im Keller auch ein Mensch gefunden, für den jede Hilfe zu spät kommt. In den Fahrzeugen der Einsatzleitungen herrscht reges Leben. Die Hundeführer melden erste gefundene Personen, die verletzt sind und abtransportiert werden müssen. Nun arbeiten die Einsatzleiter wieder Hand in Hand. Thomas Freiberg (SEG des DRK) koordiniert den Transport der verletzten Personen, die von den Hundeführern Erstversorgt wurden. Die Sanitäter des DRK kümmern sich vor Ort um die Verletzungen, bevor der Abtransport erfolgt. In einem Fall werden zwei Personen an einer schwer zugänglichen Stelle in der Nähe der Eisenbahnbrücke gefunden. Sie können sich nicht fortbewegen, eine hat offenbar beim Sturz eine Wirbelsäulenverletzung erlitten. Nun rückt die Feuerwehr an, um die Rettung durchzuführen. Dann entdecken auch noch Hilfskräfte eine hilflose Person in einem der Teiche. Erneut müssen Feuerwehrleute, die mit SpBergungezialanzügen ausgerüstet sind, für die Rettung sorgen.   

Nach vier schweißtreibenden Stunden sind rund 50 Personen aus dem Jugendwohnheim und 8 vermisste Personen, die von den Rettungshundeteams gefunden wurden, versorgt. Doch
Gott sei Dank handelte es sich nicht um einen realen Einsatz. Vielmehr beschlossen Wehrführer Steffen Rödel, der Einsatzleiter der SEG des DRK Thomas Freiberg und der Vorsitzende des Rettungshundevereins Werra-Meißner e.V. Volker Braun vor einigen Wochen, dass es eine gute Idee sei, das Zusammenspiel der Lichtenauer Hilfsorganisationen zu proben. Dank der freundlichen Unterstützung durch die Mitarbeiter des Hessenforsts in Hessisch Lichtenau sowie des Revierförsters Herrn Lämmert sowie des Engagements all der ehrenamtlichen Helfer, konnte diese Idee nun in die Tat umgesetzt werden.

Bei Kochwürstchen und kalten Getränken klingt ein anstrengender Tag aus. Morgen wird dann noch die „Leiche“ aus dem Keller ihrem Eigentümer übergeben werden, denn glücklicherweise handelte es sich auch hier um einen Dummy.

 

 

 

 

 

19.2.2006 Training mit den Maltesern u. dem Deutschen Roten Kreuz

 

19.2.2006 Training mit den Maltesern u. dem Deutschen Roten Kreuz

 

Gemeinsam retten und helfen – das ist unser Ziel!

Sonntag, den 19. Februar übten wir gemeinsam mit dem DRK Hessisch Lichtenau sowie der Malteser Rettungshundestaffel.

Näheres finden Sie unter „Pressestimmen.“ Hier ein paar Impressionen (Bilder bitte Anklicken um sie größer zu sehen):